feuchte Hände

Irgendwann ist es soweit, nach Jahrzehnten legt man wieder einen schwarz-weiß Film in die Kamera; noch dazu einen 120er (6x6cm) Rollfilm in eine Kamera die älter als man selbst ist. Die Bedienung geht noch sehr holprig, der quadratische Ausschnitt, das seitenverkehrte Bild auf der Mattscheibe und die Brennweite fordernd, faszinierend

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das erste Bild, man fühlt sich wie am Abgrund, und hier war ich es physisch auch 😉

bei 12 Bildern pro Film (Kodak 400 Tmax) überlegt man sich seine Aufnahmen sehr gut – dann ist warten angesagt, der Film kommt ins Labor und es vergehen – sehr wartend – zwei Tage bis man die riesigen Negative in der Hand hat – ein Kollege schrieb mal: ‚wie ein blind date‘ – sehr treffend

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was ich bekam war OK, absolute solid stuff; digitalisiert gehen die Bilder dann in den Rechner – Lightroom Bearbeitung…. HALT, nur einfache Schritte, ähnlich wie in der Dunkelkammer (Papierwahl: hart-weich, Belichtung, Vordergrund abwedeln….)

Vergessen …..

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Schneeberg

 

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Ein Gedanke zu „feuchte Hände

  1. Siegfried Salzmann

    Wir staunen immer wieder, was für Schätze (z. B. analog; schwarz weiß, Februar 2016) Du hast, Gerald.

    Geruhsame Osterfeiertage – wo auch immer, im Waldviertel, auf hoher See oder in den geliebten Bergen – wünschen Dir und Brigitte
    Hedwig und Siegfried

    Antworten

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